Mathematisches Modellieren für Schüler
Am 25. Mai 2011 findet ein Workshop zur „Konzeption einer mathematischen Modellierungswoche für Schüler“ statt: In Kooperation mit seinen Partnerschulen will das Institut für Mathematik eine Mathematische Modellierungswoche einrichten. Damit soll interessierten Schulklassen die Möglichkeit gegeben werden, sich mit spannenden, aktuellen und authentischen Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Lebenswissenschaften und angewandter Mathematik auseinanderzusetzen, wie zum Beispiel:
- Wie schließen sich Wunden und wie lassen sich Zellen identifizieren, die den Heilungsprozess von Wunden besonders gut unterstützen?
- Wie funktioniert die Pharmakokinetik im Innenohr und wie breiten sich injizierte Medikamente in der Cochlea (Gehörschnecke)) aus?
- Wie verbeitet sich die Schweinegrippe in der Schule und wann sollte eine Schule präventiv geschlossen werden?
- Wie ist Früherkennung bei Brustkrebs möglich und gibt es ein Computerprogramm zur Frühdiagnose bösartiger Tumore?
Auf dem Workshop wird ein Referent der Universität Kaiserslautern über seine mehrjährigen Erfahrungen in der Organisation und Durchführung mathematischer Modellierungswochen für Schüler an der Universität Kaiserslautern berichten und die Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops bei der konkreten inhaltlichen, didaktischen-methodischen und organisatorischen Planung einer Modellierungswoche beraten und unterstützen.
Vorläufige Tagesordnung
- 10.00 — 12.00 Uhr
- Sichtung und Erarbeitung neuerer fachdidaktischer Publikationen zum mathematischen Modellieren im Unterricht
- 12.00 — 13.00 Uhr
- gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Zolln
- 13.00 — 13.45 Uhr
- Vortrag: Organisation und Durchführung mathematischer Modellierungswochen an der TU Kaiserslautern
Referent: Dr. Bracke, Fachbereich Mathematik, TU Kaiserslautern - 14.00 — 17.00 Uhr
- Arbeit im Plenum und in Kleingruppen: Finden, Erfinden und Analysieren guter Modellierungsaufgaben
Leitung: Dr. Bracke - 17.00 — 18.00 Uhr
- Präsentation der Arbeitsergebnisse und Abschlußdiskussion
Leitung: Jenny Brandt, Dr. Jörn Schnieder
Mit freundlicher Unterstützung von

